Ein generiertes Bild aus sich eindrehenden Dreiecken in Erdtönen

Generative Art Puzzles

Auf der Suche nach schwierigen Puzzles kam ich auf die Idee, selbst eines zu generieren.

Ich programmierte einen p5.js-Sketch, der von der Bildmitte sternförmige Linien nach außen zeichnet. Diese Linien unterteilte ich in mehrere Punkte und verzerrte dann das Koordinatensystem. Mittels arctan2 wird dabei der Winkel zu jedem Punkt ermittelt und dann proportional zur Distanz vom Mittelpunkt vergrößert. So entsteht letztendlich ein Wirbel um die Mitte. Die Punkte werden zusätzlich noch leicht verschoben, um das Bild später nicht zu gleichmäßig wirken zu lassen.

Eine Darstellung der Punkte, die später zu Dreiecken verbunden werden.

Nun werden zwischen allen Punkten Dreiecke gezeichnet, die mit zufälligen Farben aus einer Farbpalette gefüllt sind.

zwei überlappende Kreise aus farbenfrohen Segmenten

Das zweite Bild füllte ich zunächst mit zufällig platzierten Dreiecken und zeichnete dann zwei große schwarze Kreise darüber. Über diese zeichnete ich weitere konzentrische Kreise, deren semitransparenter Umriss zerstückelt wurde. Auch diese Umriss-Teile platzierte ich leicht randomisiert, um das Bild aufzubrechen.

Die Verpackung des "Earthly Eddies" Puzzles

Nachdem ich die beiden p5-Sketches fertiggestellt hatte, erstellte ich noch die jeweilige Verpackung in Blender.

die Verpackung des Puzzles

Da ich Blender bereits geöffnet hatte, wollte ich letztlich noch die Puzzleteile selbst rendern. Ich erstellte eine SVG in Inkscape mit den Umrissen der Einzelteile, importierte sie in Blender, extrudierte sie und projezierte meine p5-Sketches darauf. Dann animierte ich sie in Animation Nodes. Das Puzzle baut sich dabei selbst zusammen.

ein 3D-Rendering des Puzzles